Leistungsblockaden

Wenn der Kopf plötzlich dichtmacht

Das Kind weiß es. Es hat gelernt, geübt, sich vorbereitet. Doch in dem Moment, in dem es zeigen will, was es kann, passiert – nichts. Der Kopf wird leer, die Gedanken stolpern, der Körper spannt sich an. In dieser Situation zeigt sich eine Leistungsblockade. Ein Zustand, in dem innerer Stress alles blockiert, was eigentlich verfügbar wäre: Wissen, Sprache, Selbstvertrauen.

Diese Blockaden treten oft bei Prüfungen, mündlichen Abfragen oder Vorträgen auf. Sie sind nicht selten und sie haben nichts mit Faulheit oder Dummheit zu tun. Ganz im Gegenteil: Viele betroffene Kinder und Jugendliche sind klug, sensibel und gewissenhaft und gerade deshalb anfällig für diesen inneren Druck.

Was passiert dabei?

Eine Leistungsblockade ist wie eine innere Stopp-Taste: Sie verhindert, dass vorhandenes Wissen abgerufen werden kann. Im Moment der Anforderung reagiert das Gehirn auf inneren Stress wie auf eine Gefahr: mit Flucht oder Erstarrung. Das Denken verlangsamt sich oder reißt ab. Das Gedächtnis versagt. Der Körper reagiert oft mit Herzklopfen, Zittern oder völliger Starre. Das Kind wirkt überfordert, obwohl es vorbereitet war. Für Außenstehende sieht das nach Unvermögen aus. Für das Kind ist es Ohnmacht.

Und was steckt dahinter?


Hinter vielen Leistungsblockaden verbirgt sich eine tiefere Ursache: Versagensangst. Die Angst, einen Fehler zu machen, nicht zu genügen oder enttäuschend zu sein, baut so viel inneren Druck auf, dass der Körper in den Alarmzustand geht und blockiert.

Lesen Sie hier, warum Versagensängste so mächtig sein können:

Versagensangst – Wenn die Angst zu scheitern größer ist als der Mut zu starten

Was hilft?

  • Beides – Angst und Blockade – brauchen einfühlsame, individuelle Begleitung. Nicht durch Druck oder mehr Übung, sondern durch gezielte Unterstützung auf emotionaler Ebene.

  • Hier sind effektive Methoden gefragt, die in der Lage sind, Leistungsblockaden und denen zugrunde liegende Ursachen, wie Versagensängste, unverarbeitete Konflikte und Belastungssituationen, einschränkende Glaubenssätze, zu lösen.

  • In meiner Lerntherapie setze ich Methoden ein, die genau hier ansetzen: Hypnose, Yager-Code, Klopftherapie.

Denn nur wenn sich der innere Knoten löst, kann der Kopf wieder frei sein und das Lernen leicht(er) werden.

Hypnointegrative Lerntherapie

Wenn Lernen sich wieder leicht anfühlen darf

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